Sicherheit für die Schweiz
Das VBS ist für die Sicherheitspolitik der Schweiz zuständig – mit der Armee, dem Staatssekretariat für Sicherheitspolitik, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz, dem Nachrichtendienst des Bundes, der armasuisse und dem Bundesamt für Cybersicherheit. Die Sportförderung mit dem Bundesamt für Sport oder die Geoinformation mit swisstopo sind weitere Pfeiler des Departementes.
Medienmitteilungen
Bodengestützte Luftverteidigung mittlerer Reichweite: armasuisse erprobte neuen Radar zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit
Vom 31. März bis 11. April 2025 erprobte das Bundesamt für Rüstung armasuisse in Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee den Sensor (Radar) TRML-4D für das neue System zur bodengestützten Luftverteidigung mittlerer Reichweite. Mit der Erprobung wurde ein weiterer Schritt im Beschaffungsprozess erreicht. Die Eigenschaften des Radars wurden in der spezifischen Schweizer Topografie getestet und verschiedene Abklärungen zur Frequenzverträglichkeit mit zivilen Systemen wie dem Wetterradar durchgeführt. Die Erprobung fand wechselnd auf dem bundeseigenen «Homberg» sowie auf dem Gelände des Flugplatzes Emmen statt.
Bevölkerungsschutz im Wandel: Neues Fähigkeitsprofil Zivilschutz verabschiedet
Die kantonalen Amtschefinnen und Amtschefs für Bevölkerungs- und Zivilschutz haben sich am 9. und 10. April 2025 in Basel mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) zur ersten Konferenz des Jahres getroffen. Ein zentraler Meilenstein war die formelle Verabschiedung des neuen Fähigkeitsprofils Zivilschutz. Daneben standen der Einbezug von Spontanhelfenden, die laufenden Entwicklungen im Zivilschutz sowie der Austausch über aktuelle Projekte im Fokus.
Kinderfussball-Projekt der EHSM gewinnt internationalen Award
Der europäische Fussballverband UEFA hat das Projekt «play more football» der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen EHSM mit dem renommierten «Grassroots Award» ausgezeichnet. Das innovative Wettspielformat im Kinderfussball wurde von der EHSM in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fussballverband SFV und Swiss Olympic entwickelt. Es erhöht die Spielzeit und die Beteiligung der Kinder und ist mittlerweile in der ganzen Schweiz Standard. Drei Jahre lang wurde das Projekt wissenschaftlich begleitet – im Zentrum: EHSM-Mitarbeiterin und Projektleiterin Mirjam Hintermann.
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